Die zweisprachige Hochzeit von Claudia und John durften Carsten und Theresa betreuen. Es trafen sich absolut coole Gäste und ein tolles Brautpaar mit einer Hammergeschichte direkt am Vielitzsee.
zweisprachige Hochzeit – Freie Trauung in Brandenburg
Claudia und John gaben sich am 22. September 2018 das „Ja-Wort“ im Ferienparadies Seebeck am wunderschönen Vielitzsee. John ist, wie man unschwer erkennen kann, Schotte und heiratete selbstverständlich auch im Quilt – Claudia ist aus Deutschland und gemeinsam leben sie inzwischen in Schottland.
Theresa und ich betreuten ihre Trauung, denn diesmal musste es eine zweisprachige Hochzeit werden. Theresa übernahm den englischen Part und ich den Deutschen.
Die beiden coolen Köche haben eine wunderbare Geschichte. Sie haben sich bei der Arbeit kennengelernt. Claudia war damals in Neuseeland als „Gastköchin“ und John war im gleichen Hotel Souschef. Es hat bei den Zweien gefunkt und nach einer langen Odyssee durch die halbe Welt haben die Beiden nun endlich „Ja“ gesagt.
Claudia und John – Die Zeremonie zur zweisprachigen Hochzeit
Nach diesem wunderbaren Sommer hätte niemand mit dem kalten Septembertag gerechnet. Am Freitag vor der Trauung zog urplötzlich der Herbst ein und das ohne jeden Übergang. Immerhin war es nach britischem Verständnis immer noch ein passabler Sommertag an dem sich Claudia und John trauten.
Das Ferienparadies Seebeck ist ein total schöner Ort, direkt am Vielitzsee. Claudia und John, beide Köche, hatten ihre Freunde aus der ganzen Welt eingeladen. Schon einen Tag zuvor wurde gekocht und vorbereitet. Theresa und ich kamen ganz pünktlich an und wurden sehr warmherzig begrüßt.
Wir durften nicht anfangen, bevor wir nicht gegessen und getrunken hatten. Dann ging es für uns an den Ort der Trauung, gemeinsam bereiteten wir alles vor und schließlich trafen die Gäste ein.
So coole Gäste hatte ich lange nicht gesehen, alle waren total entspannt. Irgendwie verstanden sich alle, auch wenn manche kein Englisch oder nicht so viel sprachen, wieder andere konnten halt kein Deutsch. Ich hatte für Claudia und John schöne Rituale ausgewählt und so waren wir safe.
Leider kam der geplante Dudelsackspieler nicht und so musste Claudia verspätet zu Musik aus der Konserve einlaufen. Für John war das kein Problem, er genehmigte sich erst einmal ein Bier mit seinen Jungs. Für die Beiden gestalteten wir eine total unkonventionelle und lockere Zeremonie. Die zweisprachige Hochzeit war zu keinem Zeit langweilig, weil wir einen besonderen Stil auch bei der Übersetzung pflegen.
Am Schluss teilten nach alter schottischer Tradition Braut und Bräutigam den Whiskey miteinander und dann mit ihren Gästen. Auch die beiden Hochzeitsredner Carsten und Theresa kamen um einen kräftigen Schluck nicht herum!
Alles Gute an Claudia und John und ich hoffe die Beiden hatten eine wunderbare Feier. Die erlebten wir schon nicht mehr mit, denn für mich ging es weiter nach Berlin und Theresa musste ihren Zug nach Hannover schaffen.