Freie Trauung in der Schmiede – Zwischen Amboss und Schmiedefeuer gaben sich zwei tolle Menschen ein Ja-Wort. In der Friedrich August Schmiede in Großschirma fand dieser schöne Augenblick für Katrin und Jürgen statt.
Freie Trauung in der Schmiede – Großschirma ist eine Reise wert
Als Trauredner kommst du ja wirklich rum. Ich bin immer erstaunt, welche tollen Locations sich meine Brautpaare aussuchen. Ich war schon auf Schiffen, in Bergwerken, in Schlössern, Kirchen und an Stränden – ob nun in Deutschland, Europa oder gar Afrika.
Der kleine beschauliche Ort Großschirma – übrigens ausgestattet mit Stadtrecht – beherbergt die Friedrich August Schmiede. Diesen Ort hatten mein langjährige Freund und Kollege Jürgen und seine Katrin gefunden. Ich kenne ihn schon seit sehr vielen Jahren und er wünschte sich, dass ich die Beiden traue. Also ging es auf nach Großschirma um die freie Trauung in der Schmiede wahr werden zu lassen.
Trauung am Amboss
Ich selbst stamme aus einer Familie, in der die meisten männlichen Nachkommen Schmiede waren. Mein Vater, Onkel, Opa und wiederum dessen Vater, waren allesamt Schmiedemeister.
Ich bin sozusagen der Erste, der aus der Art schlug und einen anderen Weg für sein Leben wählte. Dennoch bin ich mit dem Amboss und den Hämmern meines Vaters aufgewachsen. Für mich war es wie ein nach Hause kommen.
Das Schmiedefeuer brannte (zum Glück war es draussen erträglich warm) – auf dem Amboss lagen bereits die Ringe – ich ergänzte das Ensemble noch um die Hochzeitskerze und ein paar kleine Dekoartikel, damit die freie Trauung in der Schmiede noch eine ganz besondere Note erhielt.
Katrin und Jürgen – freie Trauung in der Schmiede Großschirma
Katrin und Jürgen sind wirklich zwei liebe Menschen. Was ich immer gerne mache ist, andere in die Zeremonie einbeziehen, deswegen hatten Katrins Oma und Jürgens Mutter auch gleich zu Anfang eine schöne kleine Aufgabe zu erfüllen, die die Wertschätzung der Enkelin und des Sohnes ausdrückten.
Danach ging es weiter mit der Geschichte dieses Paares – mal heiter, mal romantisch, mal nachdenklich, unternahmen wir eine Reise durch ihr gemeinsames Leben. Gespickt war die Zeremonie mit kleinen Ritualen, die Einigkeit symbolisierten und natürlich auch Erinnerung schaffen sollten.
Ich glaube es ist mir ganz gut gelungen. Nach der Trauung in der Schmiede gab es herzliche Umarmungen und ich habe mich wirklich über das sehr positive Feedback der Gäste gefreut. Nun kann ich den Beiden nur noch Eines wünschen: Seid glücklich und genießt das Leben!